Gott rettet die Israeliten am Schilfmeer

Wann immer im Religionsunterricht die Bibelfiguren ausgepackt werden, sind alle Augen auf und die Ohren gespitzt.

Die Schülerinnen und Schüler der GTK 3 erlebten als Mitglied des Volkes Israel, wie Mose die Israeliten aus Ägypten durch die Wüste und das Schilfmeer zum Sinai führt. Eine spannende Reise voller Höhen und Tiefen, die doch ein gutes Ende findet.

Nach zehn verschiedenen Plagen hat der Pharao die Israeliten endlich freigelassen. Fröhlich ziehen sie durch die Wüste. Gott begleitet sie auf ihrem Weg: am Tag als Wolkensäule, in der Nacht in Form einer Feuersäule.
Plötzlich endet ihre Reise. Vor ihnen liegt das große, weite Schilfmeer. Oh Schreck! Der Pharao hat seine Meinung geändert. Von hinten nähern sich die Ägypter. Was sollen die Israeliten nur tun? Sie bekommen große Angst.
Gott spricht zu Mose: „Mose, heb deinen Stab über das Meer. Spalte es.“ Und tatsächlich! Es geschieht ein Wunder: das Meer teilt sich in zwei Hälften.
Die Israeliten können auf trockenem Boden durch das Schilfmeer wandern. Doch auch die Ägypter nutzen die Chance und folgen den Israeliten durch das Meer.
Gott sagt zu Mose: „Heb deinen Stab wieder über das Meer.“ Die Wellen rauschen und das Meer flutet an seinen alten Platz zurück. Es bedeckt den Pharao, alle Ägypter und Streitwagen.
Gott hat die Israeliten gerettet! Sie glauben an ihn und vertrauen Mose.

   


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